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Für 15 Millionen: Garay zum FCB?

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Von: Florian weiß

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Wechselt Ezequiel Garay (M.) zu den Bayern? © AFP

München - Der FC Bayern steht laut einem Medienbericht kurz vor der Verpflichtung eines argentinischen Nationalverteidigers. Er würde eine Lücke füllen.

Pep Guardiola will fünf Neuzugänge. So hat es der spanische Bayerntrainer nach dem Halbfinal-Debakel in der Champions League gegen Real Madrid (0:1, 0:4, d.Red.) intern gefordert. Der Erste steht mit Dortmund-Knipser Robert Lewandowski schon fest. Bei Nummer zwei soll es sich jetzt um einen neuen Mann für die Abwehrzentrale handeln.

Die Rede ist von Benfica Lissabons Innenverteidiger Ezequiel Garay (27). Wie die argentinische Zeitung Clarín berichtete, soll der Wechsel des argentinischen Nationalspielers, der sich derzeit mit der Albiceleste auf die WM in Brasilien vorbereitet, bereits in trockenen Tüchern sein. Von einem Vertrag über vier Jahre und 15 Millionen Euro Ablöse ist die Rede. Doch macht der Transfer überhaupt Sinn?

Fest steht: Es besteht Handlungsbedarf in der Hintermannschaft der Münchner. Nicht nur, dass Abwehr-Oldie Daniel van Buyten bereits das Ende seiner Zeit bei den Roten angekündigt hat, vor allem die Spiele gegen Real haben gezeigt, dass ein Feinschliff der Defensive nicht unbedingt schlecht bekommen würde. Und zwar trotz gestandener Spieler wie Javi Martínez, Dante, Jerome Boateng und Holger Badstuber, der nach anderthalb Jahren Pause wegen zweier Kreuzbandrisse in der kommenden Spielzeit endlich wieder angreifen will.

Hinzu kommt: Mit Garay würden sich die Bayern eine wahre Perle angeln. An dem Mann, der genau wie Lionel Messi beim argentinischen Vorzeigeklub Newell’s Old Boys groß wurde und später über Racing Santander und Real Madrid 2011 zu Benfica Lissabon kam, baggern im Moment mehrere Topklubs aus Europa. Von Zenith St. Petersburg und Manchester United ist die Rede – doch der Europa-League-Finalist 2014 selbst soll laut Clarín die Bayern und vor allem Pep Guardiola als Trainer vorziehen.

Was ihn als Spieler auszeichnet? Neben seinen defensiven Fähigkeiten und den guten Standards vor allem seine Physis. 1,92 Meter ist der Argentinier groß – und daher immer für ein Kopfballtor gut. Ein wenig wie van Buyten eben. Nur jünger.

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