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FC Bayern: Rummenigge-Rüffel für Kovac und Müller - Knallhart-Ansagen im Fernsehen

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Von: Antonio José Riether

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Karl-Heinz Rummenigge überraschte mit einer Spitze gegen Ex-Trainer Niko Kovac.
Karl-Heinz Rummenigge überraschte mit einer Spitze gegen Ex-Trainer Niko Kovac. © picture alliance/dpa / Matthias Balk

FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge verteilte eine Spitze gegen Ex-Trainer Niko Kovac und erläuterte seine Meinung zur Causa Thomas Müller.

München - Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich in einem Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin zu den wichtigsten Themen im europäischen Fußball und zu den jüngsten Geschehnissen beim FC Bayern*.

FC Bayern: Rummenigge mit Seitenhieb gegen Ex-Trainer Kovac - Das macht Flick besser

Der deutsche Rekordmeister* feierte am Samstag nach einem 1:0-Arbeitssieg gegen Werder Bremen seinen insgesamt 30. Meistertitel* in der Bundesliga*. Eng mit dem Erfolg verbunden ist Trainer Hansi Flick*, der seit Anfang November in 29 Partien auf der Bayern-Trainerbank 26-mal siegte. Rummenigge reagierte nicht sehr zurückhaltend auf die Frage, was Flick besser als sein Vorgänger Niko Kovac macht.

Der Vorstandsvorsitzende zögerte nicht lange. „Also erst mal: Er hat einen klaren Plan“, meint Rummenigge und unterstellt dem Ex-Trainer der Münchner Planlosigkeit. „Ich glaube, dass er am Anfang etwas unterschätzt worden ist, er war ja Co-Trainer von Niko Kovac. Er hat gewisse Werte wieder eingeführt und die Mannschaft ist ihm wunderbar gefolgt.“ Hansi Flick* habe „eine hohe Empathie mit der Mannschaft*. Er vertraut den Spielern, sie vertrauen ihm“. 

FC Bayern: Auch die Aussagen von Thomas Müller ordnete Rummenigge ein

Auch zur Causa Thomas Müller äußerte sich der 64-Jährige mit einem klaren Statement. Nach dem DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt stellte sich Müller vor die Mikrofone und meinte, es sei „ein bisschen paradox“, „wenn man immer über Neuzugänge spricht und gleichzeitig Gehälter eingespart werden“. 

„Ich glaube wir sind uns alle darüber einig, dass wir den mündigen Spieler beim FC Bayern haben wollen. Trotzdem muss der mündige Spieler auch verantwortungsvoll mit seiner Meinung umgehen“, meinte Rummenigge im Morgenmagazin. „In dem Fall muss ich Thomas, der eigentlich ein sehr intelligenter, lustiger und meinungsstarker Bursche ist, widersprechen. Das war keine gelungene Aussage“, stellte der FCB-Boss fest und geht noch weiter.

„Ich glaube, es gibt Kompetenzen und Verantwortungsbereiche, denen sollte man gerecht werden. Der Spieler ist nicht unbedingt bei Bayern München angestellt, um sich mit dem Transfermarkt auseinanderzusetzen.“ 

FC Bayern: Rummenigge fordert zudem garantierten Urlaub für Profis

Rummenigge forderte im Gespräch mit dem ZDF auch einen zweiwöchigen Urlaub für die Profis nach dem Abschluss der Saison:

ajr

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