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TV-Kritik zum Bayern-Triumph gegen Freiburg: „Spätaufsteherin Laura“ und der „lischtige Chrischtian“

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Von: Jörg Heinrich

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Der FC Bayern München hat den SC Freiburg mit 5:0 besiegt. Jörg Heinrich hat bei der DAZN-Übertragung wieder einmal genau hingeschaut.

München - Grüß Gott bei der Generalversammlung von Amnesty International! Nein, wir belieben zu scherzen. DAZN ist natürlich keine wohltätige Organisation, sonst wär’s ja nicht so teuer.

Aber das neue Lieblingsthema von Uli Hoeneß, die NGOs, die Nicht-Regierungs-Organisationen, hat uns so intensiv beschäftigt, dass wir beim Spiel des FC Bayern gegen Freiburg (zum Nachlesen im Ticker) überprüft haben: Welcher DAZN-Mensch eignet sich für welche Wohltätigkeit?

TV-Kritik zum Bayern-Triumph gegen Freiburg: „Spätaufsteherin Laura“ gewährt Einblicke

Laura Wontorra: Sie war so prächtig gelaunt, dass sie Charity für „Scherze ohne Grenzen“ betreiben könnte. Ihre Prognose: „Die Bayern sind der klare Underdog.“ Kein Wunder: Beim FCB lief es zuletzt NGO (nicht ganz optimal). Spätaufsteherin Laura erlaubte spannende Einblicke in ihren Tagesablauf, als sie übers „Spiel heute Vormittag Köln gegen Augsburg“ (15.30 Uhr) plauderte.

Saulustig war ihr Gespräch mit Greenpeace-Chef Christian Streich, der über seine Taktik verriet: „Mer müsse schaue, dass’d in de Rücke der Abwehr von Bayern komsch.“ Sehr schön auch Bayern-Präse Herbert Hainer über seine schwankenden Wahlergebnisse: „Beim ersten Mal habe ich ja fast kommunistische Verhältnisse gehabt, mit 97,9 Prozent.“ Das erinnert an die KPdSU, die aber keine wohltätige Organisation war, im Gegenteil.

Freiburg-Trainer Christian Streich und DAZN-Moderatorin Laura Wontorra vor dem Spiel beim FC Bayern München.
Freiburg-Trainer Christian Streich und DAZN-Moderatorin Laura Wontorra vor dem Spiel beim FC Bayern München. © Screenshot DAZN

Sandro Wagner: „Es ist ein Kreuz mit den Roten“

Sandro Wagner: Der Bayern-Ultra aus Haching ist für die NGO „Rot für die Welt“ tätig. Und natürlich auch fürs Rote Kreuz – beziehungsweise zuletzt für „Es ist ein Kreuz mit den Roten“.

Mit Streich lieferte er sich den luschtigschten Dialog des Tages. O-Ton von Herrn Wagner: „Ich brauche Herrn Streich nicht sagen, wie man hier gewinnen muss.“ Darauf der Chrischtian lischtig: „Ich hab hier noch nie gewonne. Das könne Sie mir ruhig sage, des wär schön, dann wüsst ich’s.“

DAZN-Kommentator Uli Hebel - mehr als nur ein Talent

Uli Hebel: Der DAZN-Kommentator analysierte die Choupo-Aufstellung eventuell nicht ganz korrekt. Sein Eindruck: „Das lässt sich an wie ein 4-2-3-1.“ Aber da hatte Trainertalent-Talent Sandro Wagner andere Ideen: „Ich glaube, sie sind zu einem klassischen 4-3-3 zurückgekehrt.“ Hebel arbeitet ehrenamtlich für den NABU („Nicht aufzuhaltende Berliner Union“).

Aber spätestens nach dem 2:0 hatte er auch für Bayern wieder Hoffnung: „Choupo-Moting ist eine goldrichtige Entscheidung Nagelsmanns. Robert, wie hieß der?“ Mehr als nur ein Kommentatoren-Talent, der Mann.

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