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Franck Ribéry liebt Florenz, vermisst aber eine Sache an München - Rückkehr angekündigt

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Von: Moritz Bletzinger

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Franck Ribéry ist über die Jahre ein echter Münchner geworden. Das ist auch in Florenz schwer zu übersehen.
Franck Ribéry ist über die Jahre ein echter Münchner geworden. Das ist auch in Florenz schwer zu übersehen. © picture alliance/dpa / Sina Schuldt

Bayern-Ikone Franck Ribéry ist ein Münchner. Denn obwohl es ihm in Florenz an nichts fehlt, vermisst er eine Sache und kündigt an, nach Bayern zurückzukommen.

Florenz - Lange wurde spekuliert, wohin es Altstar Franck Ribéry nach seiner langen Zeit beim FC Bayern München ziehen würde. Ein Wechsel in den Nahen Osten galt Zeitweise als so gut wie sicher, doch am Ende zog es den Franzosen in die Toskana. Hat die kürzere Distanz zur „nördlichsten Stadt Italiens“ (München) dabei eine Rolle gespielt?

Fest steht, Franck Ribéry ist in Italien angekommen. Einem enthusiastischen Empfang ließ er gute Leistungen auf dem Platz folgen, gekrönt von einer Gala-Vorstellung gegen den AC Milan - inklusive stehender Ovationen der Mailänder Fans. 

Franck Ribéry vermisst das Oktoberfest - „München ist München“ 

Es läuft also wunderbar für die Bayern-Ikone, auch wenn seine Familie noch nicht in Florenz angekommen ist, sie suchen noch ein passendes Haus. Abgesehen davon schwärmt der Franzose zwar von Stadt und Menschen, vermisst aber ein Event, das es so nur in der bayerischen Landeshauptstadt gibt - und kündigt an, wieder ein Münchner zu werden. 

„Florenz bietet alles, was meine Familie und ich brauchen“, verrät Ribéry dem FCB-Fanzine „51“. Er freut sich über die Atmosphäre in der Stadt und den Umgang der Fans, die ihn - das habe er sofort gespürt - lieben. 

So kann sich der Altstar über nichts in der Toskana beklagen, „auch wenn es hier kein Oktoberfest gibt.“ Die Wiesn fehlt dem Wahl-Bayern dann also doch. Und er stellt fest: „München ist München.“ - Klingt, als habe sich das tautologische „Mia san Mia“ tief in seine Seele gebrannt.

„Das ist klar“: Franck Ribéry wird nach München zurückkehren

Die langjährige Heimat, in der Ribéry alles gewann, was es zu gewinnen gibt, ist nicht einfach so zu ersetzen und „deswegen werde ich nach meiner Karriere auch in München leben, das ist klar“, verspricht er seine Rückkehr.

Ribéry ist nicht der einzige Ex-Bayer, der sich nach der Wiesn sehnt. Luca Toni schwärmt vom Oktoberfest, vor allem dem Bier. Ob einer „merkwürdigen“ Tradition schraubt er sich nachdenklich am Ohr, obwohl sie ihm eigentlich gefällt.

Max Eberl wurde in der Vergangenheit immer wieder als Kanididat bei den Münchnern gehandelt. Ein Engagement des Ex-FCB-Spielers scheint auch weiterhin möglich.

Gnabry, Süle, Kimmich und Goretzka spielten schon in der Jugend zusammen. Sie bezeichnen sich selbst als „Newgen“ und wollen das Triple aus dem Jahr 2013 wiederholen.

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