Marrakesh - Für Javi Martinez wurde der Flug aus Marokko in seine spanische Heimat zum absoluten Horror-Trip: Der Jet verlor während des Fluges eine Tür!
Was für ein Horror-Trip! Wie bei den anderen Spielern des FC Bayern auch sollte es für Javi Martinez direkt nach dem Triumph bei der Klub-WM in den Weihnachtsurlaub gehen – doch beim Spanier entwickelte sich die Reise nach Hause zu einem wahren Albtraum. Grund: Der Flieger erlitt eine Panne – und zwar mitten in der Luft.
Nach dem 2:0-Sieg gegen Raja Casablanca hatten sich Javi und FCB-Fitnesstrainer Lorenzo Buenaventura einen Privatjet organisiert, um so schnell wie möglich zum Weihnachtsurlaub ihrer jeweiligen Familien zu stoßen. Für Martínez ging es nach Navarra, für Buenaventura nach Andalusien. Doch kaum war der Vogel vom Flughafen in Marrakesch abgehoben, kam es fünf Minuten später zum Schock für die beiden Bayern: Der Maschine riss es eine Tür heraus – und zwar mitten in der Luft. Es kam, wie es kommen musste. Das Flugzeug verlor prompt seine Stabilität, der Kapitän entschloss sich zum einzig möglichen Manöver: Umkehren, wieder Marrakesch anfliegen und den Flieger notlanden.
Die beiden Insassen des Horrorfluges blieben zum Glück unverletzt und nahmen daraufhin den nächsten Flieger Richtung Heimat, der sie diesmal ohne Zwischenfall und sogar mit geschlossenen Türen auf die iberische Halbinsel brachte. Der Schock saß bei Martínez und Buenaventura dennoch tief in den Knochen – und das wird sich wohl auch noch bei den restlichen Dienstreisen mit dem FC Bayern rund um den Globus nicht ändern. Frag nach bei Uli Hoeneß, der 1982 einen Flugzeugabsturz überlebte.
Video: Javis Kollegen landeten sicher in München
lop
Quelle: tz