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Bei zwei Vereinen aus der Premier League kommt Thomas Müller ins Schwärmen

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Von: Philipp Kuserau

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Thomas Müller im Liverpooler Stadion an der Anfield Road.
Thomas Müller im Liverpooler Stadion an der Anfield Road. © Nick Potts / Imago

In diesem Leben wird Thomas Müller wohl nicht mehr in die Premier League wechseln. Für zwei Klubs hat der Bayern-Star dennoch eine Schwäche.

München - Die englische Premier League gilt gemeinhin als stärkste Liga Europas. Der Wettbewerb mit zahlreichen Top-Klubs ist stärker, das Tempo und die Physis ist höher und mehr Geld lässt sich auf der Insel ebenfalls verdienen. Kein Wunder also, dass es die Top-Stars regelmäßig nach England zieht. Jüngstes Beispiel dürfte Ex-Dortmunder Erling Haaland sein, der in diesem Sommer bei Manchester City unterschrieben hat. Trotz vieler Angebote anderer Top-Vereine war das City-Paket in der Premier League am Ende wohl am verlockendsten für den Norweger.

Im vergangenen Winter soll es Interesse an Müller aus der Premier League gegeben haben

Der Schritt von der Bundesliga in die Premier League ist kein kleiner. Dennoch wagten in der Vergangenheit auch viele deutsche Nationalspieler das ‚Abenteuer England‘. Mal sehr erfolgreich wie beispielsweise bei İlkay Gündoğan (City), Antonio Rüdiger oder Kai Havertz (Chelsea) - mal weniger erfolgreich wie es der Fall Timo Werner zeigt.

Laut eines Sport1-Berichts sollen im letzten Winter Klubs aus England auch die Fühler nach Thomas Müller ausgestreckt haben. Sport1 zufolge soll es sich dabei um den FC Everton und das neureiche Newcastle United gehandelt haben. Das Interesse beruhte jedoch nicht auf Gegenseitigkeit - die Chance auf eine Verpflichtung Müllers, der früher als erwartet zum Trainingsauftakt bei den Bayern erschien, war laut des Berichts gleich null.

Lieblingsverein in der Premier League? Müller liebt es, „City zuzuschauen“

Ein Wechsel Müllers nach England dürfte ohnehin extrem unwahrscheinlich sein - das machte der 32-Jährige auch nochmal auf der US-Tour des FC Bayern München deutlich, als er einen Arsenal-Fan abblitzen ließ. Das Interesse Müllers scheinen eher zwei andere Klubs von der Insel auf sich zu ziehen. „Ich liebe es, (Manchester) City zuzuschauen“, offenbarte der Bayer gegenüber ESPN auf die Frage, welcher sein Lieblingsverein in England sei. Die Antwort kommt nicht überraschend, immerhin werden die „Citizens“ von Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola trainiert. „Aber als Fan wäre ich vielleicht am liebsten auf der Tribüne in Liverpool, an der Anfield Road“, sagte Müller noch.

Von der einzigartigen Stadion-Atmosphäre im Anfield kann ihm jedenfalls Sadio Mané aus erster Hand erzählen. Der Senegalese spielte rund sechs Jahre für die „Reds“ und verstärkte im Sommer für 32 Millionen Euro den Kader der Bayern. Mit Leroy Sané gibt es zudem einen Mannschaftskollegen, der von seiner Erfahrung als City-Spieler unter Guardiola berichten kann. Müller scheint in München also alles zu haben, was er braucht. (kus)

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