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Offiziell: Rudy verlässt FC Bayern - Hummels mit emotionalen Abschiedsworten

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Von: Marcus Giebel, Stefan Huber, Lukas Schierlinger, Christoph Gschoßmann, Andreas Knobloch, Denis Huber

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Wechsel von Sebastian Rudy: Karl-Heinz Rummenigge bestätigt Einigung zwischen FC Bayern München und Schalke 04
Wechsel von Sebastian Rudy: Karl-Heinz Rummenigge bestätigt Einigung zwischen FC Bayern München und Schalke 04 © dpa / Swen Pförtner

Der Wechsel von Sebastian Rudy vom FC Bayern München zum Schalke 04 ist offiziell. Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic bedankten sich beim Nationalspieler für dessen Leistung.

News vom 27. August, 20.23 Uhr

Jetzt ist das Ding fix! Sebastian Rudy verlässt den FC Bayern und wechselt zum FC Schalke 04. Das bestätigte der Rekordmeister via Twitter.

„Ich darf mich bei Sebastian für seine Leistungen bedanken“, sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge gegenüber fcbayern.com, „er hat in der vergangenen Saison einen wichtigen Teil zum Gewinn der sechsten Meisterschaft in Folge beigetragen. Wir wünschen Sebastian für seine Zukunft alles Gute.“

Sportdirektor Hasan Salihamidzic ergänzt: „Sebastian ist ein super Profi und hat sich immer vorbildlich verhalten. Egal ob er von Anfang an auf dem Platz stand oder von der Bank kam – auf ihn war immer Verlass.“

News vom 27. August, 17.38 Uhr

Der FC Bayern hat einem Wechsel von Nationalspieler Sebastian Rudy zum Ligarivalen FC Schalke 04 zugestimmt. 

Das bestätigte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auf einem Medientermin am Montag in München zum Abschiedsspiel von Weltmeister Bastian Schweinsteiger

Der Deal sei vollzogen, bestätigte Rummenigge. Rudy müsse nur noch den Medizincheck auf Schalke erfolgreich bestehen.

News vom 26. August, 15.52 Uhr

Jetzt ist der Wechsel offenbar in trockenen Tüchern. Sebastian Rudy schließt sich dem FC Schalke 04 an, wie die Sportbild vermeldet. 

Schon am Montag soll der Mittelfeldmann offiziell bei den Königsblauen vorgestellt werden. Eine Bestätigung der Vereine stand zunächst aus.

News vom 25. August, 19.35 Uhr: Rudy offenbar für 16 Millionen Euro weg

Sebastian Rudy steht offenbar kurz vor der Unterschrift bei Schalke 04. Das berichtet die WAZ. Die Ablösesumme für den Allroundspieler, der beim 3:1 des FC Bayern über 1899 Hoffenheim nicht im Kader stand, soll 16 Millionen Euro betragen.

Angeblich haben beide Klubs Einigung über einen Transfer erzielt, unterschrieben sei allerdings noch nichts. Rudy selbst hat dem Wechsel zu den Königsblauen noch nicht zugestimmt. Der 28-Jährige war auch als Neuzugang bei RB Leipzig gehandelt worden.

Rudy, der im Sommer des vergangenen Jahres ablösefrei von Hoffenheim nach München wechselte, besitzt beim Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2020.

News vom 23. August, 14.16 Uhr: Jetzt spricht Rudy selbst über Wechsel

Nationalspieler Sebastian Rudy wird den FC Bayern nach nur einem Jahr wohl schon wieder verlassen. "Die Chancen, dass ich bleibe, sind gering", sagte der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler dem Kicker nach dem 3:1 (1:0) der Münchner zum Bundesligaauftakt gegen die TSG Hoffenheim.

Bis Montag soll der Wechsel demnach über die Bühne gehen. "Grob weiß ich, wohin es gehen wird. Lassen sie sich überraschen", sagte Rudy. Als Favorit gilt Schalke 04, RB Leipzig soll abgesagt haben. Zunächst war von 15 Millionen Euro Ablöse die Rede gewesen. Bayern-Präsident Uli Hoeneß bezeichnete diese Summe aber zuletzt als zu gering.

Rudy, dessen Vertrag noch bis 2020 läuft, war 2017 von Hoffenheim zum Rekordmeister gewechselt, konnte sich aber nie so richtig durchsetzen. Am Freitagabend hatte er nicht einmal im Kader der Bayern gestanden.

"Wir befassen uns ja immer noch damit, ein oder zwei Spieler abzugeben. Ich schließe weder Zu- noch Abgänge aus. Ich kann da auch keinen Vollzug melden", hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vor der Partie bei Eurosport gesagt.

News vom 23. August, 14.16 Uhr: Heidel zu Rudy-Verhandlungen: "Stand jetzt nichts Neues"

Die Verhandlungen zwischen Fußball-Bundesligist Schalke 04 und Rekordmeister Bayern München über einen Transfer von Nationalspieler Sebastian Rudy zu den Königsblauen gestalten sich weiter schwierig. "Wir geben nicht bekannt, wenn wir einen Spieler nicht verpflichten. Stand heute gibt's da nichts Neues", sagte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel am Donnerstag.

Am Donnerstag hatte das Fachmagazin kicker berichtet, dass RB Leipzig aus dem Poker um den 28 Jahre alten Mittelfeldspieler ausgestiegen sei. Schalke gilt nun als heißeste Adresse. Angeblich verlangt der FC Bayern 20 Millionen Euro Ablöse oder eine Leihe mit bindender Kaufoption für den langjährigen Hoffenheimer Rudy.

News vom 23. August, 12.12 Uhr: Wechsel von Sebastian Rudy: Ein Interessent ist wohl aus dem Rennen

Ein Wechsel von Bayern Münchens Nationalspieler Sebastian Rudy zum Bundesliga-Rivalen RB Leipzig ist wohl vom Tisch. Wie der „Kicker“ (Donnerstag) meldete, sei es am Dienstag zu einem weiteren Treffen zwischen den Sachsen und dem deutschen Fußball-Rekordmeister gekommen. Dabei hätten die Münchner eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro oder eine Ausleihe des 28 Jahre alten Mittelfeldspielers mit einer Kaufverpflichtung zur kommenden Saison gefordert, wie das Fachmagazin berichtete. Von beiden Optionen hätten die Sachsen aber Abstand genommen. Die Leipziger wollten sich am Donnerstag auf Nachfrage zunächst nicht dazu äußern.

Rudy, dessen Vertrag bei den Bayern noch bis 30. Juni 2020 läuft, kann den deutschen Meister verlassen. Nun ist wohl nur noch der FC Schalke 04 im Rennen. Ein Treffen mit Vertretern der Gelsenkirchner hatte FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach eigenen Angaben vor einigen Tagen erlaubt. Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte am Sonntag bei „Wontorra - der Fußball-Talk“ des TV-Senders Sky Sport News gesagt, dass eine Kaufsumme von 15 Millionen Euro für Rudy „sicherlich nicht reichen“ würde.

News vom 22. August: Nagelsmann rät Rudy zu Leipzig-Wechsel

RB Leipzig und Schalke 04 werben vehement um die Dienste von Mittelfeld-Stratege Sebastian Rudy. Nach Sport Bild-Informationen macht sich auch der prominente Funktionär eines anderen Bundesliga-Klubs Gedanken über den Transfer.

Julian Nagelsmann gilt als einer der großen Förderer Rudys. Bei der TSG Hoffenheim arbeiteten beide jahrelang erfolgreich zusammen. In seinen WhatsApp-Botschaften lässt Nagelsmann offenbar eine klare Tendenz erkennen und rät seinem früheren Schützling zu einem Wechsel nach Leipzig. 

Kaum verwunderlich, schließlich beendet Nagelsmann nach Ablauf der Saison sein Engagement bei den Kraichgauern und wechselt als Trainer zu den Sachsen. Sollte Rudy auf die Ratschläge seines ehemaligen Coaches hören, könnten die beiden in der Saison 2019/20 schon wieder zusammenarbeiten.

News vom 20. August: Rangnick hält sich bedeckt

Der mögliche Wechsel von Sebastian Rudy vom FC Bayern zu RB Leipzig wird unwahrscheinlicher. Der Grund: Die Ablöse-Forderung des Rekordmeisters. Uli Hoeneß hatte am Sonntag in der Talkshow „Wontorra“ gesagt, dass 15 Millionen Euro für einen Wechsel nicht ausreichen würden. An die Adresse von Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz scherzte er: „Wenn Herr Mateschitz das Täschchen aufmacht, lugt da einiges heraus.“

Die Sachsen haben dabei aber ein Problem: Sie können wegen des Financial Fairplay laut kicker-Informationen nur noch 20 Millionen Euro in neue Spieler investieren - und die sind angeblich für den englischen U-21-Auswahlspieler Ademola Lookman (20) eingeplant.

Eine Lösung wäre im Fall Rudy, dass RB Leipzig den Nationalspieler ausleiht und sich parallel eine nicht bindende Kaufoption sichert. Ob sich Bayern darauf aber einlassen würde? Schalke 04 könnte die geforderte Ablösesumme für einen Fix-Kauf wohl direkt bereitstellen.

News vom 19. August: Rangnick hält sich bedeckt

RB Leipzigs Trainer Ralf Rangnick hält sich zu einem möglichen Wechsel von Fußball-Nationalspieler Sebastian Rudy weiter bedeckt. „Zunächst muss sich der Spieler jetzt erstmal entscheiden, ob er München verlassen möchte. Und falls ja, wohin er am liebsten gehen möchte. Das heißt, wir reden jetzt schon über dritten Schritt, bevor der erste gemacht ist“, sagte Rangnick dem TV-Sender Sky vor dem DFB-Pokalspiel am Sonntag bei Viktoria Köln. Neben den Sachsen soll auch Bundesliga-Rivale FC Schalke 04 Interesse an dem Mittelfeldspieler des deutschen Rekordmeisters FC Bayern haben.

Rangnick ergänzte: „Jetzt warten wir mal, wie sich der Junge entscheidet und dann sehen wir weiter.“ Die Sachsen hatten bisher einen Kontakt zu dem 28-Jährigen bestritten. Nachdem ein Wechsel Rudys zu RB unter der Woche schon als fix vermeldet worden war, hatte Rangnick einige Medien massiv kritisiert. Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamid?ic hatte derweil bestätigt, dass er Rudy grünes Licht für ein Gespräch mit Schalke-Trainer Domenico Tedesco gegeben habe.

News vom 19. August: Rudy darf wechseln - aber diese Summe wäre Hoeneß zu gering 

In der Sky-Sendung „Wontorra - Der Fußball-Talk“ hat sich Uli Hoeneß zu einem möglichen Wechsel von Sebastian Rudy geäußert. „Sebastian Rudy hat das Gefühl, dass er beim FC Bayern zu wenig Spielpraxis bekommt. Wenn er auf uns zukommt und weg will, würden wir eine Lösung anstreben - wenn die Ablöse stimmt“, stellte der Präsident vom FC Bayern klar. Zugleich betonte er aber auch: „15 Millionen Euro werden sicher nicht reichen.“

News vom 18. August

Schalkes Trainer Domenico Tedesco hat sich zur Personalie Sebastian Rudy erneut sehr zurückhaltend geäußert. „Namen sind immer schwierig zu kommentieren. Es gibt viele Gerüchte und viele Spekulationen auch bei anderen Spielern. Wir beteiligen uns nicht daran“, sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten nach dem Sieg im DFB-Pokal beim 1. FC Schweinfurt am Freitagabend, als er auf einen möglichen Zugang des Bayern-Spielers angesprochen wurde.

Tedesco hatte in der vergangenen Woche eingeräumt, in München gewesen zu sein. Allerdings ließ der 32-Jährige offen, ob die Reise im Zusammenhang mit einem möglichen Wechsel von Nationalspieler Rudy zum FC Schalke stand. Medienberichten zufolge bemühen sich der Revierclub und auch RB Leipzig um eine Verpflichtung des defensiven Mittelfeldspielers. Der FC Bayern würde den 28-Jährigen, dessen Vertrag bis zum Sommer 2020 läuft, ziehen lassen.

News vom 17. August

Schalke 04, RB Leipzig - oder doch weiterhin der FC Bayern? Für welchen Verein wird Sebastian Rudy in der anstehenden Saison spielen? Diese Frage ist wohl die derzeit heißest diskutierte der Bundesliga. Die etwas besseren Karten scheinen die Sachsen zu haben, denn RB-Trainer Ralf Rangnick und Nachfolger Julian Nagelsmann (kommt 2019) kennen Rudy noch aus Hoffenheim. Zudem soll Leipzig laut

Bild

-Informationen dem Nationalspieler fünf Millionen Euro Gehalt bieten, das ist eine Million mehr als in München. Somit würde Rudy gemeinsam mit Marcel Sabitzer zum Top-Verdiener der Sachsen werden.

Es stellt sich die Frage: Kann Schalke da gehaltstechnisch mithalten? Ja, denn mit dem Wechsel von Thilo Kehrer zu Paris Saint-Germain (Ablöse: 37 Millionen Euro) sind neue Mittel freigeworden.

News vom 15. August, 20.27 Uhr

Bayern-Trainer Niko Kovac hat Sebastian Rudy die Erlaubnis zu einem Wechsel gegeben. „Er ist einer, der viel spielen will“, sagte Kovac am Mittwoch nach dem 4:1 (2:1) im Testspiel beim Zweitligisten Hamburger SV. Der Coach der Münchner beantwortete die Frage, ob der Nationalspieler gehen dürfe, im TV-Sender Sport1 klipp und klar mit „Ja!“

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News vom 15. August, 18.31 Uhr

Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat seinem Nationalspieler Sebastian Rudy grünes Licht für ein Gespräch mit Schalke-Trainer Domenico Tedesco gegeben. „Das ist okay, das habe ich erlaubt. Und deswegen ist das kein Problem“, sagte Salihamidzic am Mittwoch vor dem Testspiel des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München beim Zweitligisten Hamburger SV im TV-Sender Sport1. Tedesco war am Dienstag zusammen mit seinem Co-Trainer Peter Perchtold und Video-Analyst Lars Gerling auf dem Münchner Flughafen gesichtet worden.

Der Schalker Trainer hatte am Tag danach aber offengelassen, ob seine Reise in die bayerische Landeshauptstadt im Zusammenhang mit einem möglichen Rudy-Wechsel stand. „Wir waren in München, das ist Tatsache. Alles andere sind Spekulationen, an denen wir uns niemals beteiligen werden“, erklärte er am Mittwoch in Gelsenkirchen.

Zu einem möglichen Transfer des 28-jährigen Rudy wollte sich auch Salihamidzic nicht äußern: „Das was jetzt passiert, auf dem Transfermarkt, das sind interne Sachen“, sagte der Sportdirektor und fügte an: „Ansonsten schauen wir mal.“ Rudy stand in Hamburg in der Startelf der Bayern, der Mittelfeldspieler soll auch bei RB Leipzig als Zugang im Gespräch sein.

News vom 15. August, 14.52 Uhr

Auch von Schalke-Sportvorstand Christian Heidel gab es eine ausweichende Aussage. „Ich kann überhaupt nichts zur Frage sagen, ob Schalke 04 einen Sebastian Rudy bezahlen könnte. Weil es überhaupt kein Gespräch wegen des Geldes jemals gab“, erklärte Heidel. „Und es gab in dieser Geschichte auch nie einen Kontakt zum FC Bayern. Außer vor drei oder vier Monaten, als ich auf einer Manager-Tagung eine Unterhaltung mit Hasan Salihamidzic geführt habe. Da ist der Name Sebastian Rudy einmal gefallen. Mehr gab es damals nicht.“

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News vom 15. August, 14.42 Uhr

RB-Trainer Ralf Rangnick hat einen Rudy-Wechsel zu RB dementiert. Also so einigermaßen. „Ich kann allen klar noch mal sagen, Sebastian Rudy wechselt nach derzeitigem Stand bisher nicht zu Leipzig“, sagte Rangnick am Mittwoch. Nach derzeitigem Stand bisher nicht? Ein herrliches Zitat.

News vom 15. August, 14.01 Uhr

Mittlerweile hat sich auch Schalke-Trainer Domenico Tedesco zu seinem Abstecher nach München geäußert. In einer Presserunde sagte er: "Es war Arbeit. Wir waren nicht zum Vergnügen da." Eine kryptische Aussage, die er auch nicht weiter ausführen wollte. "Alles andere sind Spekulationen, an denen wir uns nicht beteiligen werden." 

Ob es sich bei der Arbeit tatsächlich um ein Geheimtreffen mit Sebastian Rudy handelte, bleibt also offen. Zuvor hatte schon Sportvorstand Christian Heidel gesagt: "Wir sind momentan in konkreten Gesprächen mit einem Kandidaten für die linke Seite und wollen das realisieren. Wir sind auf einem guten Weg." Diese Aussage würde allerdings nicht für Sebastian Rudy sprechen, sondern schon eher für Juan Bernat.

News vom 15. August, 6.50 Uhr

Ist doch noch nicht alles fix zwischen RB Leipzig und Sebastian Rudy (28)? Offenbar mischt im Poker um den Bayern-Spieler nun wieder Schalke 04 mit. Wie die Bild berichtet, soll es in München zu einem Geheimtreffen zwischen den Königsblauen und Rudy gekommen sein. So wurden am Dienstagabend Schalke-Trainer Domenico Tedesco, sein Co-Trainer Peter Perchtold und der Video-Analyst Lars Gerling am Flughafen gesichtet. Ihr Weg führte offenbar ins „Hilton Munich Airport“. In dem Hotel sollen sich die Drei nach Informationen des Boulevardblatts mit Rudy getroffen haben. Wechselt Rudy also doch in den Pott? Wie die Bild erfahren haben will, soll sich Schalkes Manager Christian Heidel schon vor einigen Monaten bei Hasan Salihamidzic (41) die Erlaubnis eingeholt haben, mit dem Nationalspieler verhandeln zu dürfen. Allerdings war es dabei noch um das Thema Ausleihe gegangen. 

News vom 14. August 2018, 15.42 Uhr

In der Causa Sebastian Rudy dreht sich das Gerüchtekarussell immer schneller. Während der Südwestdeutsche Rundfunk SWR am Dienstagnachmittag vermeldete, dass der Wechsel des Mittelfeldspielers vom FC Bayern zu RB Leipzig perfekt sei und der bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben soll, behauptet die Sport Bild das Gegenteil. Nach ihren Informationen ist der Wechsel nicht nur noch nicht perfekt, sondern es habe noch keine Verhandlungen zwischen den Klubs“ gegeben, weswegen es auch keine Einigung gebe.

Als mögliche Ablösesumme stehen rund 15 Millionen Euro im Raum, Rudy war erst vor einem Jahr ablösefrei von der TSG 1899 Hoffenheim zum FC Bayern gewechselt.

News vom 14. August 2018, 11.41 Uhr: Matthäus warnt Bayern vor Wechsel von Rudy

Sebastian Rudy weilte am Freitag in Leipzig und zeigte sich vom Trainingsgelände der Roten Bullen äußerst angetan. Es scheint also nicht unwahrscheinlich, dass der Nationalspieler noch in dieser Transferperiode vom FC Bayern zu RB Leipzig wechseln könnte. Laut Informationen von Pay-TV-Sender Sky befinden sich die Bayern mit den Sachsen in konkreten Verhandlungen. Lothar Matthäus rät dem Rekordmeister trotz des Überangebots im Mittelfeld aber davon ab, Rudy abzugeben.

„Aus meiner Sicht wäre es ein großer Fehler, Rudy ziehen zu lassen“, schreibt der Weltmeister von 1990 in seiner Sky-Kolumne. „Ich sehe neben Javi Martinez nur noch einen echten Sechser im Bayern-Kader - und das ist jener Sebastian Rudy. Falls der Spanier mal ausfallen sollte oder eine Pause benötigt, hätten die Bayern keinen gleichwertigen Ersatz zur Stelle. Mit Leon Goretzka, Corentin Tolisso, Joshua Kimmich oder auch David Alaba können sicherlich mehrere Spieler die Position bekleiden, aber das wäre für mich nur ‘gemauschelt‘.“

Matthäus befürchtet vor allem in großen Spielen ein Problem, wenn Rudy nicht mehr da sein sollte: „Wenn der Gegner dann das Kaliber von Real Madrid oder Barcelona hat, sehe ich es als Risiko an, ohne einen echten Sechser zu spielen.“

News vom 13. August 2018: Bayern-Star Rudy in Leipzig gesichtet

Cheftrainer Ralf Rangnick will bis zum Schließen des Transferfensters unbedingt noch zwei Spieler für den RB Leipzig verpflichten. Einer davon könnte Nationalspieler Sebastian Rudy vom FC Bayern München sein. Laut Informationen der Leipziger Volkszeitung soll der 28-jährige Mittelfeldspieler am vergangenen Freitag in Leipzig gewesen sein, um sich ein Bild von der RB-Trainingsakademie zu machen. Der FC Bayern wusste angeblich auch darüber bescheid, scheint also einem Transfer offen gegenüber zu stehen. Rudy könnte der gesuchte Ersatz für Naby Keita sein, der zum FC Liverpool gewechselt ist. 

Nachdem die Sport Bild bereits Anfang August über das mögliche Interesse der Sachsen an Rudy berichtet hatte, bemühte sich Sportdirektor Rangnick um ein Dementi. „Unabhängig davon, ob Sebastian Rudy ein sehr guter Spieler ist - wie soll das für uns darstellbar sein?“, fragte Rangnick zuletzt in einem Gespräch mit dem „Kicker“. Vor dem Hinspiel in der Qualifikation der Europa League gegen Universitatea Craiova sagte er aber auch zu Transfers: „Wer mich kennt, weiß, dass ich mich nicht mit einem Nein zufrieden gebe.“ Leipzig soll laut dem Leipziger Blatt trotz aller Dementi „sehr wohl brennend interessiert“ sein an einer Verpflichtung des Bayern-Spielers.

Fakt ist: Leipzig will mit dem abwanderungswillige Emil Forsberg ebenso verlängern wie mit Nationalstürmer Timo Werner. Rangnick: „Aber letztlich geht es natürlich auch um die Finanzen.“ Die bislang selbst auferlegte Gehaltsobergrenze von drei Millionen Euro wird bei Werner auf jeden Fall deutlich überboten, Rudy dürfte auch in diesem Bereich liegen.

News vom 10. August 2018 

Trainer Ralf Rangnick vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig will für weitere Neuzugänge nicht allzu tief in die Tasche greifen. "Wir halten unser Budget ein. Ein 30-Millionen-Transfer ist ausgeschlossen", sagte der 60-Jährige der Mitteldeutschen Zeitung. Bei der zweiten Baustelle, einem Nachfolger für den zum FC Liverpool abgewanderten Naby Keita im defensiven Mittelfeld, zeigt sich Rangnick optimistisch: "Wir sind schon noch dran, in den verbleibenden drei Wochen jemanden für diese Position zu verpflichten, der uns im Idealfall sofort weiterhilft. Wenn das nicht gelingt, können wir das aber auch intern lösen." Kevin Kampl könne die Rolle ebenfalls übernehmen, so Rangnick.

Einer Verpflichtung von Nationalspieler Sebastian Rudy von Bayern München für diese Postion steht Rangnick weiter skeptisch gegenüber. "Sebastian ist grundsätzlich ein guter Spieler. Aber ich halte es momentan für wenig wahrscheinlich, dass solch ein Transfer für uns umsetzbar ist", sagte Rangnick. Ob der Spieler überhaupt zu RB wollen würde und der Klub den Transfer dann stemmen könne, ist laut Ansicht des Coaches fraglich. Bereits in der Vorwoche hatte Rangnick die Rudy-Gerüchte dementiert.

News vom 1. August 2018: 

Bundesligist RB Leipzig hat offenbar Interesse an einer Verpflichtung von Nationalspieler Sebastian Rudy von Rekordmeister Bayern München. Das berichtet die Sport Bild. Demnach gab es bereits ersten Kontakt mit Rudys Management.

Der 28-Jährige soll absoluter Wunschspieler von RB-Trainer Ralf Rangnick sein, der für einen Transfer sogar bereit sei, die internen Transferregeln zu umgehen. Die Leipziger hatten in ihrer Philosophie verankert, keine Spieler zu kaufen, die älter als 24 Jahre sind. Zudem soll das Maximalgehalt für einen Spieler die Grenze von rund vier Millionen Euro nicht überschreiten.

Rudy war 2017 von Hoffenheim zu den Bayern gewechselt, war in den wichtigen Spielen der vergangenen Saison aber nicht wie erhofft zum Einsatz gekommen. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2020.

RB Leipzig hat Spekulationen über ein Interesse des sächsischen Fußball-Bundesligisten an Nationalspieler Sebastian Rudy vom Rekordmeister FC Bayern München zurückgewiesen. „Unabhängig davon, ob Sebastian Rudy ein sehr guter Spieler ist - wie soll das denn für uns darstellbar sein? Damit beantwortet sich dieses Gerücht von selber“, sagte Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Es stehe einem darüber hinaus nicht zu, über Spieler anderer Vereine zu sprechen, sagte Rangnick.

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Video: FC Bayern - Unzufriedener Rudy muckt auf

News vom 09. Juni 2018: Ancelotti will Bayern-Star zu Neapel holen - wird Rudy schwach?

Während Sebastian Rudy (28) sich mit der deutschen Nationalmannschaft auf die WM in Russland vorbereitet, taucht ein neues Gerücht zu seiner Zukunft auf. In Italien wird darüber spekuliert, dass der Mittelfeldspieler des FC Bayern München vom SSC Neapel umgarnt wird. So soll nach Informationen von "Sky Sport Italia" der ehemalige Bayern-Trainer Carlo Ancelotti seinen Ex-Schützling nach Süditalien locken wollen.

Unter dem neuen Neapel-Coach lief es für Rudy beim FC Bayern besser als unter Jupp Heynckes. Ancelotti setzte Rudy in der vergangenen Saison in elf Partien neun mal ein, sogar sechs Mal von Beginn an. Jetzt könnte es zu einem Wiedersehen mit seinem Förderer kommen.

News vom 24. Mai 2018

Aktuell befindet sich Sebastian Rudy mit der deutschen Nationalmannschaft im WM-Trainingslager in Südtirol. Neben der Frage nach der WM-Teilnahme ist allerdings auch die Frage nach seinem Verein in der nächsten Saison zumindest nicht ganz geklärt.

Immer wieder ranken sich Wechselgerüchte um den Bayern-Star. Auf Nachfrage der BILD sagte Rudy, dass er sich nicht mit einem Wechsel im Sommer beschäftigt.

„Es haben ab und zu immer mal Vereine Interesse. Da konzentriere ich mich aber nicht drauf.“ Für ihn stehe aktuell die WM-Vorbereitung mit der DFB-Elf im Fokus.

Auf die konkrete Frage, ob er auch nächste Saison beim FC Bayern spielt, hatte Rudy eine kurze, aber zumindest teiloffene Antwort parat. „Ich hoffe es doch!“

News vom 14. Mai 2018

Bleibt Sebastian Rudy doch bei den Bayern? Gegenüber dem kicker stellte der 28-jährige Mittelfeldakteur klar, dass er keinerlei Pläne hege, den Verein nach nur einem Jahr wieder zu verlassen: „Ich möchte nicht weg von hier. Ein Wechsel steht nicht zur Debatte“, positionierte sich der Mittelfeldakteur eindeutig.

Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, dass sich Rudy im Sommer leihweise dem FC Schalke 04 anschließen könnte, um mehr Spielzeit zu erhalten. Auch eine konkrete Kontaktaufnahme der Königsblauen bei Sportdirektor Hasan Salihamidzic soll demnach bereits erfolgt sein. Laut kicker seien die Schalker bei Salihamidzic damit allerdings auf taube Ohren gestoßen. Für Versuche, Rudy aus seinem bis 2020 laufenden Vertrag loszueisen, habe man an der Säbener Straße nur ein müdes Lächeln übrig. Dies gelte auch für entsprechende Offerten seitens des VfB Stuttgart.

News vom 02. Mai18

Das Champions-League-Aus des FC Bayern in Madrid erlebte Sebastian Rudy auf der Bank. 90 Minuten fieberte er beim 2:2 im Estadio Santiago Bernabeu von dort aus mit - neben den wegen der Verletztenmisere aus dem Nachwuchs aufgerückten Lars Lukas Mai und Niklas Dorsch. Es ist eine bekannte Situation für den Mittelfeldspieler, der im vergangenen Sommer ablösefrei von 1899 Hoffenheim nach München wechselte. In der „Königsklasse“ stand Rudy zuletzt am 5. Dezember auf dem Platz, beim 3:1 über Paris St. Germain im letzten Gruppenspiel war er von An- bis Abpfiff im Einsatz.

Auch in der Bundesliga pendelte der 28-Jährige monatelang zwischen Bank und Startelf, neunmal kam er gar nicht zum Einsatz. Erst seit dem 4:1 beim FC Augsburg Anfang April - mit dem Sieg machte der FC Bayern die 28. Meisterschaft perfekt - steht Rudy beständig in der Anfangsformation. Was allerdings wohl vor allem der Rotation von Trainer Jupp Heynckes zu verdanken sein dürfte. Schließlich stand in diesem Monat die Champions League im Fokus - mit dem Viertelfinale gegen den FC Sevilla und nun den Partien gegen Real Madrid.

Das weiß auch Rudy, weshalb er seine vermeintlich neue Rolle bei den Roten realistisch einschätzen kann. Deshalb überrascht es nicht wirklich, dass die Sport Bild schreibt, der 24-malige Nationalspieler sei mit seiner derzeitigen Rolle bei Bayern unzufrieden. Ob er schon nach einer Saison beim Rekordmeister das Weite sucht? Immerhin kommt mit Niko Kovac im Juli ein neuer Trainer - das könnte Rudys Hoffnung auf eine Besserung seiner Situation mit Leben füllen.

Interessenten aus er Bundesliga soll es einige geben. Die Sport Bild nennt den VfB Stuttgart, dem sich Rudy 2003 im Alter von 13 Jahren anschloss und sieben Jahre lang die Treue hielt. Deren Sportboss Michael Reschke, der sich bei den Bayern ja bestens auskennt, hält sich jedoch bedeckt: „Sebastian Rudy ist Spieler des FC Bayern, deswegen ist es grundsätzlich für uns unmöglich, einen solchen Spieler zu verpflichten.“

Bis 2020 läuft Rudy Vertrag bei den Roten. Wie es für ihn weitergeht, dürfte aber auch von einem Gespräch mit Kovac sowie der Konkurrenzsituation im defensiven Mittelfeld abhängen. Schließlich haben sich die Bayern bereits die Dienste von Leon Goretzka gesichert. Arturo Vidal gilt als Verkaufskandidat. Und auch um Thiago halten sich hartnäckig Gerüchte.

mg

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