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Werder mit Bayern-Power in München

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Thomas Schaaf will gegen den FC Bayern dagegenhalten. © dpa

Bremen - Hiobsbotschaft für Thomas Schaaf. Gegen den FC Bayern muss der Werder-Trainer auf Abwehrkante Sokratis verzichten. Der Werder-Trainer stapelt vor dem  Gastspiel tief.

Ohne den nach wie vor grippegeschwächten Sokratis, aber mit einem beschwerdefreien Aaron Hunt reist Fußball-Bundesligist Werder Bremen zum Gastspiel beim deutschen Rekord-Meister Bayern München am Samstag (15.30 Uhr/Sky und Liga total!). Mit von der Partie sein soll trotz einer Unterarmmanschette auch der tschechische Nationalspieler Theodor Gebre Selassie.

„Wir hoffen, dass es für Samstag funktioniert“, sagte Trainer Thomas Schaaf am Donnerstag über einen Einsatz von Hunt. Der Spielmacher hatte zuletzt bei der 2:3-Niederlage gegen Freiburg gefehlt. Auch bei Gebre Selassie ist Schaaf zuversichtlich: „Es sieht so aus, dass er mit Manschette im Kader stehen wird.“ Der Verteidiger war wegen eines Mittelhandbruchs an der Hand operiert worden und fiel gegen den SC Freiburg aus.

Trainer Thomas Schaaf, der den Bundesliga-Tabellenführer am Dienstag bei dessen Champions-League-Auftritt beim FC Arsenal in London (3:1) vor Ort unter die Lupe nahm, konnte kaum Schwächen beim Liga-Spitzenreiter ausmachen: „Was die Bayern momentan zeigen, ist nahezu perfekt. Wir müssen stören und dürfen sie nicht agieren lassen. Es wird auch wichtig sein, nicht nur hinten zu stehen und abzuwarten.“

Dabei setzt der Werder-Coach in der Offensive in erster Linie auf die Bayern-Leihgabe Nils Petersen sowie Marko Arnautovic. Der österreichische Nationalspieler hatte zu Wochenbeginn eine lukrative Offerte von Dynamo Kiew ausgeschlagen und wird nun mindestens bis zum Saisonende an der Weser bleiben.

Darüber hinaus wollte sich Schaaf auf die Dauer der weiteren Zusammenarbeit mit dem 23-Jährigen, der noch bis Mitte 2014 an die Norddeutschen gebunden ist, nicht festlegen: „Wir wissen ja, dass wir nur eine Zwischenstation sind. Irgendwann einmal wird Marko bei einem großen und reichen Klub spielen.

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SID/dpa

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