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Bayern-Baskets wollen mittelfristig umziehen

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Chevon Troutman © dpa

Köln - Die Basketballer von Bayern München wollen in absehbarer Zeit eine größere Halle beziehen. Das erklärte jetzt Geschäftsführer Thomas Oehler.

„Mittelfristig streben wir eine Heimspielstätte mit einer Kapazität von circa 10.000 Zuschauern an“, sagte Geschäftsführer Thomas Oehler beim 8. SPONSORs Clubmanager Summit in Köln.

Aktuell sei ein Umzug für den Bundesligisten aber noch kein Thema. „Für die nächsten Jahre wird uns der Audi Dome genügen“, sagt Oehler. Die frühere Rudi-Sedlmayer-Halle, Austragungsort des olympischen Basketball-Turniers 1972, fasst 6700 Zuschauer. Die Arena war nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr modernisiert worden, um den Anforderungen der Bundesliga zu entsprechen.

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Über Tickets erwirtschaften die Bayern nach Angaben von Oehler derzeit knapp 23 Prozent ihrer Einnahmen. Mit einem Etat von neun Millionen Euro liegen die Münchner sogar vor Meister Brose Baskets Bamberg (8,0) und Alba Berlin (7,5). Dennoch habe der Klub noch Nachholbedarf. Laut Oehler sind „die Standorte Berlin und Bamberg noch ein gutes Stück voraus“.

sid

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