FC Bayern: "Jetzt muss es klappen..."

München - Die Zahlen sind bekannt. In acht von neun Auswärtspartien verließen die Bayern-Basketballer das Parkett als Verlierer. Mit dieser Serie soll nun endlich Schluss sein - am besten schon am Samstag.
Samstagabend (20.00 Uhr) bietet sich in Trier wieder die Chance, mithilfe eines Erfolgserlebnisses zurück in die Spur zu finden. „Wir wollen den Knoten zum Platzen bringen“, erklärt Demond Greene. Und Forward Robin Benzing fordert: „Jetzt muss es auch auswärts klappen.“ Der Schlüssel dafür, liegt im harten Training, erklärt Coach Dirk Bauermann: „Ich bin überzeugt davon, dass unsere Trainingsqualität eine der höchsten der Liga ist.“
Positiv sei ebenfalls, dass seit Donnerstag alle Bayern fit sind und am Training teilnehmen können. Bauermann: „Für die Qualität ist es natürlich wichtig, dass alle beim Training dabei sind.“ Hinzu kommt, dass beim Rückkehrer Je’Kel Foster erneut eine große Steigerung zu erkennen ist. „Man merkt ihm an, dass er seinen Rhythmus wieder gefunden hat“, so der Coach. Und das ist auch gut so. Schließlich spiegelt die Position der Trierer in der Tabelle - das Team von Henrik Rödl, belegt momentan den vorletzten Platz - nicht unbedingt die Leistungsfähigkeit der Mannschaft wider. „Zusammen mit uns hat wohl keiner mehr knappe Spiele verloren als die Trierer“, sagt Bauermann.
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Im Hinspiel siegten die Roten daheim im Audi Dome mit 76:70. Für die Heimmannschaft ist die Partie gegen die Bayern jedenfalls „das Spiel des Jahres“: Die neu erbaute Halle (5900 Plätze) ist zum ersten Mal komplett ausverkauft. Die Münchner erwartet also wieder einmal eine heiße Atmosphäre. Benzing: „Die gegnerischen Fans sind immer extrem motiviert gegen uns . Aber das wird uns weiterhin verfolgen, langsam müssen wir da wirklich drüber hinwegkommen.“ Dass das am Samstag endlich klappt, davon ist der Coach überzeugt: „Wir haben mit Jared Homan und Chevon Troutman zwei Spieler, die Trier nach meiner Überzeugung individuell nicht verteidigen kann.“
lm