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Bauermann-Tochter Kim: "Ich bin unglaublich stolz"

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Der FCB-Coach Dirk Bauermann mit seiner Tochter Kim – diese Aufnahme entstand 2007 © Imago

München - Trainer, Visionär, Kämpfer. Das alles ist Dirk Bauermann (54). Aber er ist noch viel mehr: Vater einer 20-jährigen Tochter zum Beispiel. Kim Bauermann im Interview.

Trainer, Visionär, Kämpfer. Das alles ist Dirk Bauermann (54). Aber da ist noch viel mehr: Der Bayern-Coach, der mit seinem Team am Samstag (20.00 Uhr) in Trier endlich wieder einen Auswärtssieg holen will, ist nämlich auch Vater einer Tochter – der 20-jährigen Kim.

 Die beiden verbindet eine sehr enge Beziehung und auch wenn sie sich aufgrund von Studium, Arbeit und unterschiedlichen Wohnorten nicht täglich sehen können, verbringen sie so viel Zeit wie möglich miteinander. Die tz traf Kim Bauermann, die ihren Vater und den FC Bayern beim Heimspiel gegen Göttingen am vergangenen Sonntag (101:78) in München besuchte.

Kim, Sie konnten den Sieg Ihres Vaters und seines Teams live im Audi Dome miterleben. War es das erste Mal, dass Sie da waren?

Bauermann: Das zweite Mal. Ich war auch beim Heimsieg gegen Oldenburg mit dabei. Es ist wirklich toll hier und immer wieder spannend.

Wie fühlt es sich an, wenn der eigene Vater als Trainer des FC Bayern am Spielfeldrand steht?

Bauermann: Ich bin natürlich unglaublich stolz auf ihn. Außerdem kenne ich die Spieler schon total lange. Es ist also immer wieder schön, in diese besondere Atmosphäre zu kommen.

Teilen Sie auch die Leidenschaft Ihres Vaters für Basketball?

Bauermann: Ich spiele selbst nicht, da habe ich mich immer ein bisschen geweigert (lacht). Das wäre auch eine Nummer zu viel gewesen. Aber ich gucke natürlich jedes Spiel, feuere an und bin immer gerne dabei.

Sie wohnen selbst im Rheinland. Wie viel gemeinsame Zeit bleibt da mit Ihrem Vater?

Bauermann: Es ist natürlich wenig Zeit. Gerade jetzt, da ich in Köln Eventmanagement studiere. Aber wir versuchen, uns so häufig wie möglich zu sehen. Ich komme oft für ein Wochenende her, und mein Vater fliegt hin und wieder für ein, zwei Tage zu mir. Das kriegt man schon hin, so alle zwei Wochen. Und die gemeinsame Zeit wird dann genossen. Gestern Abend waren wir zum Beispiel in Ruhe zusammen essen.

Interview: Lena Meyer

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