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Rauch geht zufrieden: "Es wird schillernder"

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Er geht mit einem Lächeln: FCB-Vize Bernd Rauch gibt sein Amt mit einem guten Gefühl ab © sampics

München - Er geht „mit einem guten Gefühl“. Das erklärte der scheidende FCB-Vize Bernd Rauch – der Vater des Projektes FC Bayern Basketball. Auch Uli Hoeneß sieht Fortschritte.

Am kommenden Donnerstag wird Bernd Rauch bei der Jahreshauptversammlung des Vereins nicht zur Wiederwahl antreten. Sein Nachfolger wird Rudolf Schels.

Zum Abschied gab es beim Heimspiel gegen Trier am Wochenende noch einmal einen Sieg seines Teams (72:66). Keine sportliche Glanzleistung zwar – aber: „Wir sind nach wie vor auf dem richtigen Weg“, so Rauch. „Die Mannschaft hat genau die richtige Einstellung, die sie braucht, um sich weiterzuentwickeln.“ Und so kann der 69-Jährige, der seit 2002 Vize ist, seine Aufgabe beruhigt abgeben. „Der Grundstein ist gelegt. Es ist nicht so einfach, diese Individualisten, die alle eine sehr hohe Qualität haben, zu einem Team zusammenzuführen. Das ist die Aufgabe, die der Trainerstab nun weiterhin hat und bei der er schon ein gutes Stück weitergekommen ist.“

Das bestätigt auch FCB-Präsident Uli Hoeneß. „Es wird ganz konzentriert und solide gearbeitet. Man kann Fortschritte erkennen!“ Und die gibt es auch in Sachen Zuschauerzahlen. Beim Spiel gegen Trier wurde erstmals in dieser Saison die 5000-Zuschauer-Marke geknackt. Rauch prophezeit: „Jetzt wird der Basketball noch schillernder, wir werden in den nächsten Wochen noch mehr Zuschauer bekommen – genauso, wie im letzten Jahr!“

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Allerdings müssen die Roten Riesen am kommenden Sonntag erst einmal auswärts ran. Und das nicht gegen irgendein Team! Meister Bamberg wartet in der sogenannten Freak City! Ein hitziges Derby ist vorprogrammiert. Rauch: „Ich hoffe, dass wir dort einen guten Job machen – es wird schwer.“

FCB-Forward Jan Jagla bleibt trotzdem gelassen. „Als FC Bayern und bei dem, was wir vorhaben, müssen wir überall gewinnen.“ Genau die Einstellung, die Rauch sowie die gesamte Vereinsspitze fordern. Damit auch weiterhin Taten folgen, steht erneut eine harte Trainingswoche an. Denn Jagla weiß: „Wir müssen uns gerade offensiv noch verbessern!“ Und so den Abschied von Bernd Rauch noch ein wenig schöner gestalten…

lm

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