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Traumstart für Bayern-Baskets in die Rückrunde

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Robin Benzing (r., Archivfoto) war neben Steffen Hamann bester Werfer © sampics

München - Viel hatten sie sich vorgenommen - und viel haben sie geleistet: Die Bayern-Baskets haben einen Traumstart in die Rückrunde hingelegt.

Bayern München hat in der Basketball-Bundesliga auch zum Rückrunden-Auftakt seine Heimstärke unter Beweis gestellt. Der Aufsteiger feierte am 18. Spieltag einen überraschend deutlichen 102:71 (52:37)-Sieg gegen den ehemaligen Meister EWE Baskets Oldenburg und holte in der laufenden Saison vor eigenem Publikum den neunten Sieg im zehnten Spiel. Beim Comeback nach sechswöchiger Verletzungspause verbuchte der frühere Oldenburger Je'Kel Foster neun Punkte für die Bayern.

Ebenfalls souverän löste Spitzenreiter Brose Baskets Bamberg seine Aufgabe. Der 101:69 (61:41)-Pflichtsieg des Titelverteidigers bei EnBW Ludwigsburg geriet nie in Gefahr. Anthony Tucker war mit 34 Punkten überragender Akteur des erfolgreichen Double-Siegers. Auch Casey Jacobsen (20), Tibor Pleiß (15) und Brian Roberts (13) trafen zweistellig.

Der deutsche Meister aus Bamberg führt die Tabelle mit 32:4 Punkten weiter knapp vor rathiopharm Ulm (30:6) an. Der Verfolger setzte sich nach hartem Kampf mit 68:65 (38:39) bei Schlusslicht BG Göttingen durch. Nationalspieler Per Günther sorgte vier Sekunden vor der Schlusssirene mit zwei verwandelten Freiwürfen für den Endstand. Auf der Gegenseite setzte Kyle Bailey seinen Dreier vorbei und vergab die Chance auf die Verlängerung.

Die gleiche Situation ergab sich beim Duell zwischen BBC Bayreuth und Alba Berlin. Heiko Schaffartzik scheiterte unmittelbar vor dem Spielende von der Dreierlinie und verpasste den Ausgleich, Alba unterlag in der Oberfrankenhalle mit 77:80 (40:33). DaShaun Wood sammelte als bester Berliner 22 Punkte, der Bayreuther Osvaldo Jeanty war mit 26 Zählern erfolgreichster Punktesammler der Begegnung.

Alba (24:12 Punkte) bleibt nach der sechsten Saisonpleite Tabellenvierter, dicht gefolgt von den Phantoms Braunschweig (22: 14). Der Pokalfinalist gewann 78:72 (36:29) gegen TBB Trier.

Erstklassig: Die Cheerleader der Bayern-Basketballer

sid

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