Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
München - tz-Kolumnist Jörg Heinrich betrachtet in der Rubrik "Heinrich heute" die Sportwelt. Heute schreibt er über die "Sportbegeisterung" der Münchner Justiz.
Die Münchner Justiz wird immer sportbegeisterter. Im März tritt Uli Hoeneß an, im April folgt Bernie Ecclestone. Und wer weiß, was Boris Becker heuer noch anstellt. Angeblich plant der BR bereits die neue Reihe „Blickpunkt Wort“, mit den schönsten Anklageschriften, Plädoyers und Zeugenaussagen. Wir finden ja: Leute wie Uli und Bernie sollten keinesfalls ins Gefängnis, sie sollten zahlen. Es gäbe so viel Gutes in München zu tun. Wir könnten uns die U-Bahn nach Pasing durchaus als Ecclestone-Express vorstellen, drei Milliarden Euro Vermögen sollten reichen. Dann noch der Tunnel unter dem Englischen Garten, benannt nach Töchterchen Tamara, und ein paar Schulen, und wir sind quitt. Uli hat leider nicht so viel Geld. Aber Seppi Schmids geplanter Mietkostenzuschuss würde als Uli-Hoeneß-Zulage gleich viel durchdachter wirken.