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Benefiz-Spiel der Panthers gegen Spieler des Bayerischen Handball-Verbandes

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Von: Andreas Daschner

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Fürstenfeldbruck – Was für ein Abend im Pantherkäfig: Gut 800 Zuschauer und zwei Mannschaften setzten beim Benefizspiel der Brucker TuS-Handballer gegen eine BHV-Auswahl ein deutliches Zeichen für Solidarität und Frieden. Die Einnahmen der Partie kommen der Aktion Deutschland Hilft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zugute.

In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
1 / 18In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler. © Andreas Daschner
In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
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In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler.
18 / 18In den Farben der Ukraine bestritten die Panther ihr Benefiz-Spiel gegen viele namhafte Spieler. © Andreas Daschner

Dominik Klein, Weltmeister von 2007, war für die Auswahl des Bayerischen Handballverbands am Ball und zeigte sich beeindruckt: „Man geht nicht unbedingt mit den allerhöchsten Erwartungen in so einen Abend“, meinte er. Doch der Ex-Profi wurde mehr als positiv überrascht. „Das Interesse war im Vorfeld schon groß, und es ist einfach schön, dass alle dabei waren und die Spendensumme damit gesteigert wurde“, sagte er mit Blick auf die vollen Ränge.

Alte Helden zurück

Klein war nicht der einzige namhafte Akteur auf dem Feld. Unter anderem gaben sich auch der Ex-Großwallstädter Michael Spatz und eine Handvoll Spieler aus Rimpar die Ehre. Pantherfans kamen zudem auf ihre Kosten, weil sie einige ihrer alten Helden wie Alexander Raff und Johannes Stumpf wieder in der heimischen Halle zu sehen bekamen.

Trikot-Versteigerung

Dass Handball helfen kann, zeigte sich an diesem Abend deutlich. Neben den Eintrittgeldern gab es auch Einnahmen aus Losverkäufen. Zu gewinnen gab es diverse Trikots mit Unterschriften – unter anderem ein Trikot des THW Kiel – und ein eigens für den Abend angefertigtes Taktik-Board. Auch T-Shirts vom Benefizspiel wurden verkauft.

Auch der Coach spielte

Handball wurde natürlich auch gespielt. Mit fortlaufender Spieldauer stand dabei natürlich die Show im Mittelpunkt. Spektakuläre Anspiele gab es ebenso zu sehen wie einen verwandelten Siebenmeter gegen zwei Torhüter. Auch Panthercoach Martin Wild trat in Aktion. Er verwandelte einen Siebenmeter für seine Panther – und das ausgerechnet gegen seinen alten Weggefährten Martin Wagner, der das Gehäuse des Teams Bayern hütete. Dass Wild damit das Spiel zum 32:32-Endstand ausglich, war an diesem gelungenen Abend aber geschenkt.

Pokalauftakt in Oppenweiler

Nur einen Tag später traten die Panther dann zum Pokalauftakt in Oppenweiler an. Dabei setzten sie eine echte Duftmarke: Mit einem 31:29 (15:15)-Sieg in Oppenweiler ist der Mannschaft von Trainer Martin Wild ein Traumstart in den Ligapokal geglückt.

„Glücklich und zufrieden“ zeigte sich Wild nach dem Handball-Krimi. „Oppenweiler war in der Liga immerhin bestes Rückrunden-Team.“ Außerdem hatten die Panther noch das Benefizspiel im Hinterkopf. „Ich war mir nicht ganz sicher, wie viel Spannung wir danach würden aufbauen können“, sagte Wild. Die Antwort? Viel. Denn seine Mannschaft startete überragend in die Partie und führte schnell mit 8:4. Im weiteren Verlauf zeigte sich aber, warum Oppenweiler in der Liga Vierter wurde und den Panthern einen harten Kampf um Rang drei geliefert hatte. Die Baden-Württemberger fanden zurück ins Spiel und lieferten den Bruckern bis zur Halbzeit eine ausgeglichene Partie.

Härterer Kampf nach Seitenwechsel

Nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren sogar zeitweise die Oberhand und führten in der 44. Minute sogar mit 23:20. Für die Panther schien sich eine erneute Niederlage nach der Ligapleite Mitte Februar anzubahnen. „Aber dieses Mal haben wir vieles besser gemacht“, sagt Wild. Die Abwehr kassierte weniger Gegenstoßtore und die Panther ließen sich auch nicht vom Rückstand aus der Ruhe bringen, sondern zogen trotzdem ihr Spiel durch. „Wir haben weiter mutig nach vorne gespielt“, freut sich Wild.
Andreas Daschner

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