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TuS Panther gewinnen 37:31 in Neuhausen

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Von: Andreas Daschner

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Coach Martin Wild (rechts) instruiert Johannes Stumpf, der in Neuhausen sieben Tore erzielte.
Coach Martin Wild (rechts) instruiert Johannes Stumpf, der in Neuhausen sieben Tore erzielte. © Daschner

Fürstenfeldbruck – Mit großen Überraschungen konnte das Spiel in Neuhausen für Panthercoach Martin Wild nicht aufwarten. Die Gastgeber zeigten sich gewohnt kampfstark. 

Das Tempospiel brachte die Brucker TuS-Handballer phasenweise in Bedrängnis. Am Ende behielten sie aber beim 37:31 (19:13) trotzdem die Oberhand – der vierte Saison- und fünfte Pflichtspielsieg in dieser Spielzeit in Folge.

Brucker führen zur Pause

Auch der Spielverlauf bot wenig Erstaunliches. Im Gegenteil: Die Partie geriet beinahe zum Abziehbild des Spiels im Vorjahr, das die Panther mit 40:32 für sich entschieden hatten. „Es war fast eine Kopie“, sagte Wild. In diesem wie im vergangenen Jahr führten die Brucker zur Pause schon klar. Neuhausen kam aber mit frischem Wind zurück und brachte die Brucker noch einmal in Bedrängnis – letztlich ohne Erfolg.

„Komplett kontrollieren kann man dieses Tempospiel nicht“

Martin Wild, Coach

Die zehn Minuten in der zweiten Halbzeit, in denen die Gastgeber von acht auf drei Tore herankamen, stimmten Wild nicht glücklich. „Da hat bei uns die klare Linie gefehlt, wir haben zu hektisch gespielt“, konstatierte der Übungsleiter. „Aber dann haben wir uns wieder stabilisiert. Dazwischen packte Neuhausen sein gefürchtetes Tempospiel aus, mit dem sie den Panthern immer wieder das Nachsehen gaben. „Komplett kontrollieren kann man dieses Tempospiel nicht“, sagt Wild. Und so hielt sich seine Unzufriedenheit in überschaubaren Grenzen.

Eine grundsolide Leistung

Zumal auch die Panther mit ihrem schnellen Umschaltspiel glänzten. Einmal mehr war Felix Kerst dabei der eiskalte Vollstrecker, traf insgesamt neun Mal ins Schwarze. Auch wenn die Angriffe gemächlicher vorgetragen wurden, hatten die Panther Vorteile. Hier glänzte vor allem Johannes Stumpf, der am Ende auf sieben Tore kam.

Dabei hatte Wild vor der Abfahrt nach Baden-Württemberg noch eine Hiobsbotschaft erhalten: Alexander Leindl fiel krank aus. Auch ohne Linkshänder auf dieser Position kamen die Brucker zurecht. Manuel Riemschneider traf mit rechts vier Mal.

„Kein berauschendes Spiel, aber eine grundsolide Leistung“ hat Wild letztlich bei seiner Truppe gesehen. Mit der weiterhin weißen Weste geht nun der Blick bereits in Richtung nächstes Wochenende. Wild: „Wir können uns jetzt auf das Spitzenspiel gegen Pfullingen freuen.“

Daschner

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