Im Mitteldrittel begann Memmingen zunächst stark, ehe Füssen dann seine beste Phase hatte. Aufbauend auf eine hohe Zweikampfstärke gab es eine ganze Reihe guter Möglichkeiten durch Vincent Wiedemann, Marc Besl, Pius Seitz und Samuel Payeur, doch selbst ein Penalty konnte der EV Füssen in Person von Marc Besl nicht verwandeln.
Auch im letzten Abschnitt blieben die Schwarz-Gelben zunächst tonangebend, zwischen der 43. und 46. Minute hatte Sam Payeur gleich drei große Chancen zum Ausgleich. Der fiel aber nicht.
In der Schlussphase merkte man dem kleinen Kader des EV Füssen schließlich den Kräfteverschleiß an, großer Druck konnte er nicht mehr aufbauen. Dank des überragenden Torhüters Benedikt Hötzinger, der zwei Alleingänge stoppte und auch in Unterzahl nicht zu überwinden war, blieb das Spiel aber spannend. Erst eine Minute vor Ende war Matej Pekr bei einem Konter etwas glücklich zum 2:0 für Memmingen erfolgreich.
Füssen hatte großen Kampfgeist gezeigt, konnte das aber nicht in die nötigen Treffer umsetzen, um zumindest einen Teilerfolg zu erzielen. Kurios: Das Heimteam konnte keine einzige Powerplay-Situation für sich verbuchen, was im Eishockey dann doch eher selten vorkommt. Somit hieß der Sieger innerhalb von fünf Tagen zum zweiten Mal Memmingen.
Am kommenden Freitag, 14. Januar, ist um 19.30 Uhr der Höchstädter EC in Füssen zu Gast. Zwei Tage später, am Sonntag, 16. Januar, reist der EV Füssen zu den Blue Devils Weiden. Anpfiff ist hier um 18.30 Uhr.
mil