In den bisherigen Testspielen mit dem ESVK hat durfte Pavlu bisher an der Seite von Simon Schütz verteidigen. Der Rückennummer sieben hat er sich seit seiner Hochzeit am 7. Juli 2017 verschrieben. „Sie hat mir seit dem immer Glück gebracht und wird ewig einen besonderen Platz bei mir einnehmen“, sagt Pavlu. Ihm sei es ganz wichtig, dass sich auch seine Frau und der junge Sprössling wohlfühlen, denn nur so könne er sich voll auf seinen Sport konzentrieren.
Auch auf dem Eis stand in den ersten Spielen erst einmal das kennenlernen im Fokus. „Training ist immer anderes als ein Spiel, deshalb ist es wichtig zu sehen wie die Mitspieler auch im Wettkampf reagieren“, berichtet Pavlu, der bislang keine gravierenden Unterschiede zum Spielsystem von Heilbronn ausmachen konnte. „Der Trainer hält das noch recht einfach und er will, dass wir läuferisch gut unterwegs sind. Mal schauen, was taktisch noch kommen wird“, erzählt der Neuzugang über seine Eindrücke . Er freut sich darüber, dass mit Sebastian Osterloh ein zusätzlicher Trainer dabei ist, der mit seiner großen Erfahrung die Mannschaft unterstützen kann. „Ich möchte in Kaufbeuren den nächsten Schritt machen und bin auch in dem Alter, um mehr Verantwortung zu übernehmen, da ich mir schon immer selbst hohe Ziele gesteckt habe. Im Vordergrund steht jedoch der Erfolg der gesamten Mannschaft“, umschreibt der gebürtige Südtiroler seine Ambitionen für die neue Saison.
Von Thomas Schreiber