Legendenspiel zwischen ESVK und EV Landshut lockt 1400 Zuschauer an

Kaufbeuren – „Es ist alles perfekt gelaufen. Das Feedback war durchweg positiv“, konnte Organisator Alexander Uhrle nach Spielende richtig durchschnaufen. Es war ein großes Spektakel, was der junge Verein „Hockey for Hope“ am vergangenen Samstagabend in der erdas schwaben arena auf die Beine stellte. Für den guten Zweck standen sich die „Alten Herren“ des ESV Kaufbeuren und EV Landshut gegenüber.
„Mein Ziel waren 1500 Zuschauer für dieses Spiel zu begeistern, das haben wir nicht ganz geschafft“, so Vereinsvorsitzender Uhrle in seiner Bilanz. Rund 60 Helferinnen und Helfer waren daran beteiligt, dass es bei dem Event an nichts fehlte. Die Hauptakteure waren aber die Cracks auf dem Eis.
Die Resonanz war durch die Bank positiv. „Es ist immer schön, alte Gesichter der Landshuter zu sehen. Wir haben eine hervorragende Kulisse gehabt“, lobte ESVK-Goalie Marc Pethke den Veranstalter. Selbst Bodo Hamann hatte seinen Spaß. „Es war eine tolle Atmosphäre, ein Hauch von Nostalgie.“ Auch Schirmherr Basti Schwele, der natürlich für Kaufbeuren auf dem Eis stand, zog nach dem Spiel ein positives Resümee: „Ich fand es richtig toll, wir haben einen perfekten Abend erlebt. Die Organisation war super. Und das Wichtigste: Da hoffen alle darauf, dass jede Menge Geld zusammenkommt“, verweist Schwele dabei auf die Weihnachtsbeihilfe der Stadt Kaufbeuren, Caritas Waisenhaus in Landshut und der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Biberburg in Pforzen. Alle drei Einrichtungen erhalten Spenden aus dem Legendenspiel. Bereits nach dem Match wurden vier Trikots von Dieter Medicus, Horst Heckelsmüller, Manfred Schuster und Beppo Riefler versteigert. Rund 100 Euro kamen pro Trikot zusammen. „Insgesamt hoffe ich natürlich auf einen fünfstelligen Reinerlös, dann war es ein richtig toller Abend“, meinte Alexander Uhrle abschließend.
Am Ende gewann übrigens der EV Landshut mit 6:3 gegen den ESV Kaufbeuren.
von Stefan Günter