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EC Peiting als Außenseiter zu den Tilburg Trappers 

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Von: Roland Halmel

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EC Peiting ECP Hechenrieder
Für Florian Hechenrieder ist nach dieser Saison Schluss. In die Playoffs geht der Routinier als Peitings Nummer eins. © Halmel

Peiting – In der ersten Playoff-Runde gibt es für den EC Peiting nun ein Wiedersehen: nämlich mit den Tilburg Trappers, die in der Oberliga Nord Platz drei belegten. 

Sieben Jahre ist die legendäre Halbfinalserie des EC Peiting gegen die Tilburg Trappers inzwischen her, die erst im fünften Duell bei den Holländern durch eine 1:2-Niederlage nach Verlängerung verloren ging. Nun stehen sich beide Teams erneut gegenüber.

„Wir sind klarer Außenseiter“, sagt ECP-Coach Anton Saal, der noch ein paar Spieler im Kader hat, die den umkämpften Vergleich mit den Tilburgern in der Saison 15/16 mitmachten. Darunter ist Goalie Florian Hechenrieder, der nach dieser Saison seine Karriere beendet. „Wir gehen in die Playoffs mit Hechti als Nummer eins“, gibt Saal seinen Routinier den Vorzug vor Youngster Konrad Fiedler, der in der Oberliga Süd zum Rookie des Jahres gewählt wurde.

Durch die freien Tage in der letzten Woche konnten die ECP-Spieler den Tank nach der anstrengenden Hauptrunde wieder auffüllen. „Die Jungs sind heiß und hochmotiviert“, sagt Saal.

Sein Team, das bereits am morgigen Donnerstag nach Tilburg reist, will dem Favoriten, der nordamerikanisch geprägt spielt, das Leben so schwer wie möglich machen. „Kleinigkeiten werden die Spiele entscheiden, deshalb heißt es Fehler und Strafzeiten zu vermeiden“, erklärt Saal, der bis auf die Langzeitverletzten in Bestbesetzung antreten kann.

Heimspiel am Sonntag

Am Sonntag (18 Uhr) beim Heimspiel gegen die Trappers hoffen die Peitinger dann auf eine große Kulisse.

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