Der neben Zobel zweite Staffeldebütant im DSV-Team verteidigte mit einer guten Leistung dieses dritten Platz hinter den überragenden Norwegern und Russen, aber noch vor den Sportlern aus Frankreich. „Das war ein Traumtag“, jubelte Zobel nach dem überraschenden Stockerlplatz.
Beim Einzel davor in Antholz landete der Murnauer auf Rang 31. Die frühe Startnummer und die kurz davor bekannt gewordene Olympia-Nominierung hinterließen dabei ihre Spuren. „Da war ich etwas überfordert“, gestand Zobel nach seinem ersten Weltcup-Einzel über 20 Kilometer. In den ersten beiden Schießeinlagen unterliefen ihm jeweils zwei Fehler. Danach fing sich der Murnauer aber. Mit zehn Treffern in den beiden folgenden Auftritten am Schießstand stand am Ende noch eine ordentliche Platzierung.
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