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Eishackler unter Zugzwang

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Max Malzatzki brachte die Eishackler zuhause auf 1:2 heran. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. © Halmel

Peißenberg – Mit zwei hauchdünnen Niederlagen ist der TSV Peißenberg in die Playoffs gegen den EHC Waldkraiburg gestartet. Nach dem 1:2 auf eigenem Eis vor 800 Zuschauern mussten sich die Eishackler dem Oberligisten auswärts mit dem gleichen Ergebnis beugen. Am kommenden Freitag (19.30 Uhr) beim zweiten Heimspiel steht das Team von Trainer Sepp Staltmayr schon mächtig unter Druck.

Beim EHC lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch mit zunächst nur wenig Großchancen. Die beste Möglichkeit der Gastgeber verzeichnete Christof Hadek (16.), der einen Schuss an den Pfosten abfälschte. Aber auch die Peißenberger kamen kurz vor der Pause zu einem Stangen-Treffer.

Im zweiten Durchgang blieb die faire Partie ausgeglichen. Sieben Sekunden vor der zweiten Sirene brachte EHC-Torjäger Tomas Rousek (40.) die Hausherren in Front. Im Schlussdrittel ließ der Tscheche (45.) auch noch das 2:0 folgen. Die Bemühungen der Peißenberger waren dagegen nicht von Erfolg gekrönt. Erst in der Schlussphase gelang Dejan Vogl (54.) in Überzahl der Anschluss, mehr sprang trotz der Herausnahme von Torhüter Jakob Goll nicht mehr heraus.

Auf eigenem Eis startete die Staltmayr-Truppe zwei Tage zuvor druckvoll, Waldkraiburg verlegte sich aufs Kontern. Zählbares machte der TSV aus seinen Chancen aber nicht. Im zweiten Durchgang wurden die Gäste gefährlicher. Nachdem Goll einige Chancen abwehrte, musste er sich Rousek in der 29. Minute geschlagen geben. Danach verpasste Valentin Hörndl (33.) bei einem Konter den Ausgleich und Rousek (39.) das zweite Waldkraiburger Tor. Auch in Unterzahl war Hörndl (43.) zu Beginn des Schlussdrittels kein Treffer vergönnt.

Besser machte es Lukas Wagner (43.) auf der Gegenseite, der zum 0:2 einnetzte. Max Mal­zatzki (53.) läutete mit dem Anschluss die Schlussoffensive ein, Manfred Eichberger sowie Hörndl und Vogl brachten den Puck aber nicht im Tor unter. Die letzte große Chance vergab Brandon Morley, der den Pfosten traf. Die Waldkraiburger brachten so den knappen Sieg über die Zeit.

„Jetzt heißt es, sich zu erholen und mit aller Kraft und Konzentration zu versuchen, am Freitag zu gewinnen“, zeigte sich Eishackler-Sprecher Andreas Bauer hinterher kämpferisch.

hal

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