Berlin-Marathon: Olympiasieger Kipchoge bricht seinen eigenen Weltrekord mit 37
Beim Berlin-Marathon sorgte der kenianische Langstreckenläufer Eliud Kipchoge für einen Weltrekord, als er seine eigene Bestzeit am Sonntag überbot.
Berlin - Der Berlin-Marathon am Sonntag endete mit einem Weltrekord. Der kenianische Marathon-Läufer Eliud Kipchoge den Sieg in der deutschen Hauptstadt. Dabei verbesserte der zweifache Olympiasieger von Rio und Tokio seinen eigenen Weltrekord: Nach 2 Stunden, einer Minute und neun Sekunden lief er durchs Ziel.
Marathon: Eliud Kipchoge stellt in Berlin neuen Weltrekord auf - Welday bester Deutscher auf Platz elf
Der 37-jährige Langstreckenläufer hatte 2018 die letzte Marathon-Bestzeit aufgestellt, kurioserweise ebenfalls in Berlin. Dieses Jahr holte er im Vergleich exakt eine halbe Minute raus. 2019 hatte er bereits als erster Mensch die Distanz eines Marathons in unter zwei Stunden geschafft. Da dieser Versuch jedoch unter „Laborbedingungen“ entstanden war, konnte die Zeit von 1:59:40 Stunden nicht als Weltrekord gezählt werden.

Zweiter wurde mit Mark Korir ebenfalls ein Kenianer, er meisterte die Strecke in 2:05:58 Stunden, auf Platz drei landete der Äthiopier Tadu Abate mit 2:06:28 Stunden. Haftom Welday kam als bester Deutscher mit einer Zeit von 2:09:06 Stunden als Elfter ins Ziel.
Bei den Frauen siegte die Äthiopierin Tigist Assefa. Bei der 28-Jährigen wurde dabei die drittbeste je gelaufenen Frauen-Zeit gemessen. Mit einer Zeit von 2:15:27 Stunden triumphierte sie vor der Kenianerin Rosemary Wanjiru (2:18:00) und ihrer Landsfrau Tigist Abayechew (2:18:03) beim Berlin-Marathon. (ajr)