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Super-Bowl-Auftakt im Zeichen von Bryant - Mahomes: „Das habe ich von Kobe gelernt“

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Kobe Bryants Tod: Die Spieler der Super Bowl-Finalisten trauerten gemeinsam mit den Fans beim ersten Medientag des NFL-Finales um die verstorbene Basketball-Legende.

Miami - Der erste Medientag rund um den Super Bowl, der in der Nacht von Sonntag auf Montag stattfinden wird, stand ganz im Zeichen der verstorbenen Basketball-Legende Kobe Bryant. Mit einer Schweigeminute und einem Bild Bryants auf einer Video-Leinwand begann der erste offizielle Medientag der beiden NFL-Finalisten am Montagabend. Bevor die Spieler der San Francisco 49ers und der Kansas City Chiefs vorgestellt wurden, kamen „Kobe! Kobe!“-Sprechchöre seitens der Fans auf.

Kobe Bryant tot: Superbowl-Stars trauern bei erstem Medientermin

Der 54. Super Bowl, bei dem der Titel der nordamerikanischen Football-Liga NFL ausgespielt wird, gilt als größtes Sportereignis des Jahres in den USA und genießt selbst einige Tage vor dem Event eine hohe mediale Aufmerksamkeit. Die Spieler beider Teams drückten bei der „Super Bowl Opening Night“ im Marlins Park in Miami ihre Trauer um den Tod von Kobe Bryant, seiner Tochter Gianna (13†) sowie weitere sieben Personen aus, die bei einem Helikopterabturz am Sonntag verstarben.

„Ich schaue mir heute noch Videos auf YouTube am Tag vor den Spielen an, höre ihm nur zu, wie er redet und wie er alles in die richtige Perspektive bringt“, sagte Kansas City-Quarterback Patrick Mahomes, der nach eigener Aussage viel von Bryant* gelernt hat, ohne den langjährigen Lakers-Profi je kennenzulernen. 

Kansas City-Quarterback Mahomes: „Das habe ich von Kobe gelernt“

Besonders Bryants Einstellung als Profisportler inspirierte den 24-jährigen Mahomes. „Wie hart er arbeitete, wie er sich jeden Tag bemühte, der Beste zu sein. Das habe ich von Kobe gelernt. Das versuche ich jeden Tag“, so der Star-Quarterback. Mannschaftskollege Tyrann Mathieu sagte über Bryant: „Ich dachte immer, Jungs wie er würden ewig leben.“ San Franciscos Cornerback Richard Sherman bezeichnete Bryant sogar als einen „Freund, Mentor und gewaltiges Vorbild.“

ajr

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