Clooney kehrt mit Film zu seinen Wurzeln zurück

Cincinnati - Mit seinem neuen Film "Ides of March" (Die Iden des März) kehrt George Clooney zu seinen autobiografischen Wurzeln zurück. Das Schicksal seines Vaters hat ihn dazu inspiriert.
Die erfolglose Bewerbung seines Vaters um ein Abgeordnetenmandat und seine Wurzeln in den US-Staaten Ohio und Kentucky haben George Clooneys neuen Film “Ides of March“ (Die Iden des März) stark beeinflusst, wie der Schauspieler der Zeitung “The Cincinnati Enquirer“ sagte. Die Entscheidung, den Film in Cincinnati zu drehen, sei gefallen, weil er die Stadt gut kenne und es für eine gute Idee gehalten habe, einen Film in seiner Heimatstadt zu machen, sagte Clooney.
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Die Geschichte in dem Film, bei dem Clooney auch Regie führte, handelt von einem erfundenen Präsidentschaftskandidaten. Sein Schauspielerkollege Ryan Goslin spielt darin den idealistischen Pressesekretär des Bewerbers, der schnell die schmutzigen Seiten des Politikgeschäfts kennenlernt.
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Die erfolglose Bewerbung seines Vaters Nick Clooney um ein Abgeordnetenmandat im Jahr 2004 habe den Film inspiriert, sagte Clooney der Zeitung. Und viele der politischen Ansichten seines Filmcharakters entstammten der Arbeit seines Vaters als Kolumnist für die mittlerweile nicht mehr existierende Zeitung “The Cincinnati Post“.
dapd