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Wegen Bombendrohung: Polizei sperrt Bahnhof in Flensburg - neue Details

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Bahnhof Flensburg wegen Bombendrohung gesperrt
Wegen einer telefonischen Bombendrohung ist der Bahnhof Flensburg am Samstagabend gesperrt worden. © dpa / Benjamin Nolte

Nachdem ein verdächtiges Paket gefunden wurde, waren Spezialkräfte zum Flensburger Bahnhof unterwegs. Nun gab die Polizei Entwarnung.

Update vom 9. Juni, 8.50 Uhr:

Gegen 22 Uhr am Freitagabend konnte die Polizei am Bahnhof in Flensburg wieder Entwarnung geben. Nach dem Eingang der telefonischen Bombendrohung war in einem abfahrbereiten Regionalzug ein Pappkarton unter einem Sitz entdeckt worden, wie die Bundespolizei mitteilte. Der Zug wurde evakuiert und der Bahnhof sowie umliegende Straßen gesperrt.

Der Kampfmittelräumdienst rückte an und röntgte den Karton. Nachdem dabei keine verdächtigen Substanzen entdeckt wurden, öffneten die Spezialkräfte vorsichtig den zugeklebten Gegenstand. Der Inhalt erwies sich als harmlos: Kuchen und Muffins, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.

Sprengstoffspürhunde der Landes- und Bundespolizei durchsuchten noch die Bahnhofshalle, die Bahnsteige und den Zug. Insgesamt seien etwa 20 Beamte der Landes- und Bundespolizei, die Berufsfeuerwehr Flensburg sowie zwei Notfallmanager der Deutschen Bahn im Einsatz gewesen.

Bombendrohung in Flensburg: Polizei sperrt Bahnhof

Unser Artikel vom 8. Juni:

Flensburg - Wegen einer telefonischen Bombendrohung ist der Bahnhof Flensburg am Samstagabend gesperrt worden. In einem Regionalzug sei dann ein verdächtiges Paket gefunden worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Der Zug wurde evakuiert und der Bahnhof komplett gesperrt. Spezialkräfte seien unterwegs.

Zwischen Schleswig und Flensburg sowie Flensburg und Sörup sei ein Bus-Ersatzverkehr eingerichtet worden, teilte die DB Regio Schleswig-Holstein via Twitter mit. Züge der RE7 beginnen und enden in Schleswig, Züge der RE72 in Sörup.

dpa/lno

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